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Samstag, 7. März 2009

Drecksau!

Liedertext, aus dem Baierischen übersetzt

Drecksau!
Text: Hans Söllner - https://soellner-hans.de

Text eines Liedes des baierischen Volkssängers Hans Soellner, übersetzt von Karl Weiss. (Bei der Übersetzung ist leider meistens der Reim verlorengegangen, aber ich bin nicht in der Lage neu zu dichten.)

Er hat versucht, etwas zu erzählen in seiner eigenen Sprache

Seinen Glauben hat er uns erklärt, keiner hat ihm was geglaubt

Für ihn war Freiheit mehr als hingehen, wo man will

Zu bleiben können wo er ist, hätt ihm ausgereicht jeden Tag

Kinder werden wir brauchen, die sich freuen

und schöne Hände,

die stets schön bleiben werden, weil mans nichts anderes kennt

Harte Worte, harte Taten, Hoffnung wird Betrug

dass irgendwann mal einer kommt, der Dankeschön zu dir sagt

Freiheit für Palästina, keine Morde mehr im heiligen Land

Freiheit für ihre Herkunft, für ihren Verstand

Es gibt keine schönen Worte für Grausamkeit und Mord

Ein Nazi bleibt ein Nazi, egal an welchem Ort

Die Tränen jener Kurdin sind genauso nass wie die von dem,

der in unserem Land die Bomben baut, durch die ihre Kinder sterben

Passt auf eure Kinder auf, ihr habt sie nur einmal

Passt auf euere Alten auf – so schnell sind sie alt

Aber ne Drecksau bleibt ne Drecksau, egal wo sie herkommt
Ne Drecksau bleibt ne Drecksau, ob Staatsanwalt oder Präsident
Ne Drecksau bleibt ne Drecksau, Namen sind egal:
Hitler, Bush, Blair – international!
Hitler, Bush, Blair – international!

Du redest gern im Vorbeigehn und du redest gern die ganze Zeit

Du redest gern über die Liebe und du redest gern über die Leut

Ich rede gern von meiner Freiheit, weil ich weiss, dass‘s keine gibt

Ich wäre beinah so geworden wie du, ich habs grad noch überlebt

Was sind schöne Worte, wenns keine Schönheit mehr gibt

Ausser in Gedanken – an eine Liebe, die dich liebt

Ausser in einer Sprache – dies so still ist, dass mans hört

Vergib ihnen ihre Dummheit, sie wissen nicht, was sie tun

Aber ne Drecksau bleibt ne Drecksau, egal wo sie herkommt
Ne Drecksau bleibt ne Drecksau, ob Staatsanwalt oder Präsident
Ne Drecksau bleibt ne Drecksau, Namen sind egal:
Hitler, Bush, Blair – international!
Hitler, Bush, Blair – international!

Er hat versucht, etwas zu erzählen in seiner eigenen Sprache

Seinen Glauben hat er uns erklärt, keiner hat ihm was geglaubt

Für ihn war Freiheit mehr als hingehen, wo man will

Zu bleiben können wo er ist, hätt ihm ausgereicht jeden Tag

Kinder werden wir brauchen, die sich freuen

und schöne Hände,

die stets schön bleiben werden, weil mans nichts anderes kennt

Harte Worte, harte Taten, Hoffnung wird Betrug

dass irgendwann mal einer kommt, der Dankeschön zu dir sagt

Aber ne Drecksau bleibt ne Drecksau, egal wo sie herkommt
Ne Drecksau bleibt ne Drecksau, ob Staatsanwalt oder Präsident
Ne Drecksau bleibt ne Drecksau, Namen sind egal:
Hitler, Bush, Blair – international!
Hitler, Bush, Blair – international!

Freitag, 2. Januar 2009

Zum neuen Jahr

Nachdenkliches zum neuen Jahr

Von Karl Weiss

Dieses Mal wollte ich eigentlich wieder etwas Aufrüttelndes bringen zum neuen Jahr, so wie letztes Jahr den Weihnachtsartikel (hier: https://karlweiss.twoday.net/stories/4560017/), aber irgendwie kann ich angesichts des Massakers im Gaza-Streifen nur schwer etwas bringen, was das Leiden der Palästinenser dort nicht irgendwie zu relativieren erscheint.

So schreibe ich also etwas Nachdenkliches, einen Gedanken, der mir vor einiger Zeit kam, als ich ein Interview in CNN sah. Ich kann nicht mehr genau rekonstruieren, wann es genau war, aber es hatte einmal wieder einer jener Amokläufer zugeschlagen, die in den USA fast gang und gäbe sind. Eine Schule der Amish war überfallen worden und der Amokläufer hatte mehrere Schüler erschossen. Die Amish sind eine christliche Sekte, die alle modernen Errungenschaften ablehnt und lebt wie im 18. Jahrhundert. Da brachte CNN ein Interview mit dem Vater einer der ermordeten Schülerinnen. Man fragte ihn, ob er für die Todesstrafe für den Täter sei.

Da gab der Vater eine Antwort, die mir bis heute im Kopf herumschwirrt. Er sagte: "Wir müssen versuchen zu verzeihen, sonst wird Gott uns nicht verzeihen."

Ich erinnerte mich da meiner christlichen Erziehung und dass man da bei vielen Gelegenheiten herunterleierte: "...und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern; ..."

Meine Güte, dachte ich bei mir, das ist ja wirklich Teil der christlichen Religion und die Christen müssten eigentlich danach handeln.

11. September 2001

Dann dachte ich: Man stelle sich vor, nur mal theoretisch, nach den Anschlägen des 11. September wäre einer Präsident der Vereinigten Staaten gewesen, der dies gesagt hätte: "Wir werden versuchen zu vergeben, denn sonst wird Gott uns nicht vergeben!"

Ich bin überzeugt, ab diesem Moment hätte die christliche Religion alle anderen ausgestochen gehabt. Die Attraktivität des Islam, des Buddismus, des Hinduismus usw. wäre völlig verblasst vor einer Religion, die auf eine solche Tat mit dem Versuch zu vergeben reagiert.

Ich stelle mir vor, selbst ich, der ich harter Verfechter des Atheismus bin, hätte mich wieder dem Christentum zuwenden können.

Die Frage, welche Religion führend in der Welt ist, wäre ein für alle Mal entschieden gewesen und die Frage des Verzeihens wäre zu einer zentralen Frage im Zusammenhang mit jeder Schuld geworden.

Phantastische Vorstellung!

Montag, 1. Dezember 2008

Durchbruch in der Energieversorgung?

Eine Erfindung, die längst gemacht worden war

Von Karl Weiss

Eine Erfindung, die für die ganze Stromversorgung und sogar die weltweite Energieversorgung einen Durchbruch darstellt, aber im Moment nur für Laptops und Handys gedacht - und doch auch ein Prinzip, das längst bekannt ist und schon weitgehend angewandt wird. Marin Soljacic hat lediglich zwei bekannte Tatsachen zusammengefügt – und schon scheinen gewaltige Probleme gelöst. Warum hat das nicht längst vorher jemand gemacht? Es hat! Und die Anwendung der Erfindung wurde bewusst verhindert!

Doch langsam von vorne: Strom kann durch die Luft übertragen werden. Das weiss man schon seit langem. Es wird überall auch schon angewandt, nämlich in den Transformatoren. Da werden ja zwei elektrische Spulen, die – wenn Strom durch geleitet wird - zwei starke Elektromagneten darstellen, direkt nebeneinander angebracht, aber ohne physischen Kontakt und der Strom wird – und zwar durch magnetische Wellen – von einer Spule auf die andere übertragen.

Das sind nicht elektromagnetische Wellen, die wir ja für alle Art von Funkverkehr benutzten und von denen wir wissen, sie werden durch die Luft – oder auch durch luftleeren Raum – übertragen, das sind magnetische Wellen, die also von Magnet-Nord nach Magnet-Süd schwingen und ebenso durch den Raum übertragen werden. Der Fachbegriff dafür ist Induktion.

Andere bereits bekannte Anwendungen: Die Magnet-Schwebebahn, die Induktionserhitzung von Metallen bei der Härtung, die Zahnbürste, die aufgeladen wird, indem man sie in den Halter steckt und der Kochtopf, der durch Induktion direkt erhitzt wird – ohne heiße Herdplatte.

Nun , das ist alles grundlegende Elektrophysik, wie sie in der Mittelstufe gelehrt wird. Was soll da neu sein? Nichts!

Warum übertragen wir dann Strom immer über Draht und nie durch die Luft? Na sehen Sie!

Es gab da den berühmten Physiker Nikola Tesla, der den Wechselstromgenerator erfunden hat, also DIE Basis der heutigen Stromversorgung. Er wurde für seine Arbeiten damit geehrt, dass man eine international verwendete Einheit, die der Stärke eines Magnetfeldes, mit seinem Namen belegt hat: Ein Tesla. Er wollte das Prinzip schon Anfang des 20. Jahrhunderts anwenden. Er baute 1904 sogar einen Turm auf Long Island vor New York, den Wardencliff-Tower, mit dem er Strom über den Atlantik übertragen wollte. Allerdings stoppten ihn dann seine Geldgeber. Man wollte keine Stromquelle, an der sich jeder bedienen konnte.

Der Wardenclyffe Tower von Nikola Tesla

Das wäre ja Kommunismus und Kommunismus ist schließlich der Erzfeind. Im Kapitalismus muss man genau wissen: An einem Ende des Drahtes gibt ein Unternehmen den Strom ein und am anderen nimmt ein Konsument ab und es muss genau gemessen werden, wieviel, denn schließlich wollen wir ja Profit machen und dazu muss der Verbraucher zahlen – und zwar nicht zu knapp!

So hat denn der Kapitalismus die breite Anwendung dieser Technik verhindert. Doch jetzt will man trotz Kapitalismus darauf zurückkommen. Warum? Weil die Technologie der Batterien (genauer: Akkumulatoren) einfach nicht vorwärts kommt und weil heute weitaus mehr Akkus verwendet werden als früher. Wer auch immer ein Handy hat, einen Laptop oder eine elektronische Kamera, weiss: Ob der Akku nun Lithiumhydrid heißt oder sonstwie, er hat eine äußerst geringe Kapazität, die dann im Verlauf der Zeit auch noch drastisch sinkt, und ist fast immer das erste Teil des Geräts, das den Geist aufgibt.

Dazu kommt: Man muss zum Aufladen andauernd ein spezielles Kabel mit sich herumschleppen. Die Kabel sind international nicht vereinheitlicht, sondern bei jeder Firma verschieden und man braucht außerdem immer eine Steckdose, die einem aber zum Beispiel auf Reisen nicht so einfach zur Verfügung steht.

Der Berichterstatter kann da eigene Erfahrungen beisteuern. Damals ergab sich das Problem, man hätte bei den Wartezeiten zum Umsteigen auf Flughäfen seinen Laptop benutzen können, aber dessen Batterie hatte schon beim ersten Flug der Reise ihren Geist aufgegeben. Er machte dann in Flughafenwarteräumen Steckdosen ausfindig, die dort für die Geräte der Bodenreinigung angebracht sind und benutzte sie, ohne je erwischt worden zu sein.

All diesen Problemen will nun der Erfinder Marin Soljacic vom MIT (Massachusetts Institut of Technology) in Boston, USA, ein für alle Mal ein Ende bereiten. Er holte die Idee der Verbreitung von Strom durch die Luft aus der Schublade und regt nun an, sein Gerät (also eine Spule, die mit einer definierten Frequenz schwingt) in jedem einschlägigen Zimmer an der Steckdose anzuschließen. Welcher dafür ausgerüstete Verbraucher (mit eine Empfänger-Spule) auch immer ins Zimmer kommt (der auf die gleiche Frequenz eingestellt ist), wird sofort automatisch aufgeladen!

Drahtlos-Strom

Klingt gut, ist auch gut, aber es gibt natürlich eine weit interessantere Anwendung dieses Prinzips: Das Aufladen von Elektroautos in voller Fahrt oder jedenfalls an jeder Raststätte, während man am Imbißstand steht.

Alles, was uns heute noch daran hindert, vollständig und unmittelbar auf Elektroautos umzustellen ist ja die Frage des Akkus: Zu wenig Kapazität (oder zu schwer) und alle paar hundert Kilometer muss man für längere Zeit an die Steckdose.

Die Idee wäre, überall, zum Beispiel an Tankstellen, Raststätten und an der Seite der Autobahnen Spulen aufzustellen, die Elektrizität über die Luft an den Akku im Auto übertragen und so die Reichweite mit einer vollständigen Ladung noch weit über die heutige eines Benziners hinaus auszuweiten. Auch in der eigenen Garage könnte man statt der Steckdose die Spule verwenden und so automatisch aufladen, sobald das Auto drin ist (jeder Handy-Besitzer kennt heute das Problem, wenn man vergessen hat aufzuladen).

Hört sich gut an, nicht? Da gibt es allerdings noch die Details. Alle wirklich großen Erfindungen haben am Anfang nicht oder nicht richtig funktioniert wegen der Details. Man erinnere sich nur, wie Viele abstürzen mussten, bis der erste wirklich flog – oder der Sozialismus, der bis heute nur zeitweise funktioniert hat, weil man Details nicht oder nicht richtig vorausgesehen hatte.

Bei der Induktionsladung ist das Detail die Effizienz – außerdem funktioniert es noch nicht mit einer Spule in Bewegung. Abhängung von der Entfernung zwischen den beiden Spulen kommt nur ein Teil der Energie bei der anderen an. Das kann bis zur Hälfte gehen, was da verloren wird. Allerdings sagte Soljacic, er könne dies noch deutlich verbessern und das Problem mit der Bewegung auch. Man wird sehen. Die Industrie steht jedenfalls schon Schlange bei ihm.

Bei den Geräten macht das nicht viel aus. Wir akzeptieren heute ohne Murren, dass 80% der Energie beim Aufladen des Laptops als Wärme abgeführt wird. Beim Auto ist das dann schon etwas anderes.


Veröffentlicht am 1. Dezember 2008 in der Berliner Umschau

Samstag, 16. August 2008

Wie lang und wie dick soll ein Phallus sein?

Ergebnisse einer Studie

Von Karl Weiss

Originalveröffentlichung

Für Männer immer ein Thema, aber auch für Frauen: Die Grösse des (menschlichen) Penis oder eigentlich in Wirklichkeit des Phallus, also des erigierten männlichen Gliedes. Eine Studie aus den USA mit einer grossen Zahl von Frauen hat diese dazu Aussagen machen lassen. Um es kurz zu machen: Eine recht grosse Spannweite von dünn zu dick und kurz zu lang führt bei den Antworten zum Resultat „zufriedenstellend“. Wenn es allerdings um die Frage „ideal“ geht, dann soll die Länge zwischen 17,8 und 20,9 cm betragen und die Dicke (Umfang an der dicksten Stelle) zwischen 15,9 und 16,5 cm.

Penis Size

Anscheinend wurde der Test mit Gummi- oder Plastik-Phallen durchgeführt, die man den Frauen zur Verfügung stellte und die sie in folgende Kategorien einteilen sollten:

- „ideal“
- „sehr angenehm, aber nicht ideal“
- „angenehm“
- „zufriedenstellend“
- „nicht zufriedenstellend“ (zu kurz, zu lang, zu dick, zu dünn)

Insgesamt fällt am Ergebnis auf: Bei der Länge ist die Breite der Akzeptanz als mindestens „zufriedenstellend“ bei den Frauen viel grösser als bei der Dicke bzw. Dünne.

Der Bereich der „zufriedenstellenden“ Phallus-Längen geht von 5 bis 11 inches, also von 12,7 cm bis 27,9 cm.

Dagegen ist der Bereich „zufriedenstellenden“ Phallus-Umfänge viel enger, nämlich von 4, 5 bis 7,25 inches, also von 11,4 cm bis 18,4 cm.

Riesen-Glieder von mehr als 28 cm Länge und/oder 18,4 cm Umfang werden also von Frauen keineswegs als angenehm empfunden. Das hängt meist unmittelbar mit Schmerzen zusammen, die da verursacht werden oder drohen. Alles, was unter 12,7 cm lang und/oder 11,4 cm umfänglich ist, gibt nicht genügend Fülle/Reibung und wird daher als nicht ausreichend angesehen.

Geht man nun zur nächsten Kategorie, jener der „angenehmen“ Ausmasse, so engt sich der Bereich bei beiden Masse bereits deutlich ein: Als „angenehm“ wird eine Länge von 5,5 bis 10 inches eingestuft, also von 14 cm bis 25 cm. Bei der Dicke geht es von 5,25 bis 7 inches, also von 13,5 cm bis 18 cm.

Im Gegensatz zu dem, was vielleicht Männer meinen, wird also ein extrem langer Phallus von den Frauen weniger gut beurteilt als ein immer noch langer, aber eben nicht so gigantischer.

Das gleiche gilt auch für die Dicke: Sehr dicke Phallen werden weniger gut beurteilt als immer noch, aber eben weniger extrem dicke.

Gehen wir nun zur zweitbesten Beurteilung: „sehr angenehm, aber nicht ideal“. In diese Kategorie fällt nach dieser Studie der Schwanz mit einer Länge von 6 bis 9 inches, also von 15,2 bis 22,8 cm und mit einem Umfang von 5,75 inches bis 6,75 inches, also von 14,6 cm bis 17,1 cm.

Schliesslich und endlich: Die höchste Kategorie „ideal“: Die „idealen“ Phallen liegen im Längenbereich von 7 bis 8,25 inches, also von 17,8 bis 20,9 cm und im Umfang zwischen 6,25 und 6,5 inches, also von 15,9 bis 16,5 cm.

Die Männer können sich also beruhigen. Auch ein typischerweise mit 12,7 cm als kurz empfundener Phallus wird von den Frauen noch als zufriedenstellend empfunden, ebenso wie ein üblicherweise für etwas dünn gehaltener mit 11,4 cm Umfang – und das, wenn Frauen ausschliesslich nach diesem Punkt befragt werden, was ja nicht realistisch ist, denn keine Frau wird einen Mann ausschliesslich nach diesem Kriterium beurteilen.

Ebenso kann man sich den Unsinn von Porno-Fotos und -Videos abschminken, in denen Monsterexemplare gezeigt werden und Frauen, die darauf wild seien. Nichts davon ist wahr. Ab bestimmten Super-Längen und Dicken wird die Beurteilung der Frauen in Wirklichkeit bereits schlechter, um dann bei mehr als 28 cm Länge und 18,4 cm Umfang in offene Ablehnung umzuschlagen.

Wir „normalen Durchschnittsmänner“ mit einem Ding im Bereich von zwischen etwa 13 und 17 cm Länge (das seien etwa 75% der gemessenen Längen) und von etwa 11,5 bis 14,5 cm Umfang (wiederum etwa 75%) sind absolut im Bereich, den die Frauen bevorzugen, in der Länge ragt das sogar weit in den Bereich „fast ideal“. Auch wenn die Frauen einen etwas dickeren als diese Standardmasse bevorzugen, sind wir immer noch im fast idealen, „angenehmen“ oder "zufriedenstellenden" Bereich.

Und, wer tatsächlich so ein Ding auszuweisen hat, das bei um die 18 oder 19 cm Länge und/oder um die 16,5 cm Umfang aufzuweisen hat, ist damit der Erfolg bei den Frauen garantiert? Natürlich nicht! Die eine, in die man sich bis über beide Ohren verliebt hat, wird ihn vielmehr wohl gar nicht zu sehen bekommen, denn sie erwiedert die Gefühle nicht und sieht keinen Grund, mit dem „well hung“ ins Bett zu gehen.

Andererseits, es hilft in manchen Fällen sicherlich, als kleine Zugabe auch noch ein Ding im Idealbereich zu haben.

Im übrigen hat es sich schon herumgesprochen, ein Paar kann sich auch prächtig und ausführlich vergnügen, ohne dazu überhaupt ein erigiertes Glied zu brauchen.


Wikipedia - Eregierter Penis 1
Kleiner bis mittlerer Penis, erigiert

Wikipedia Commons - Penis mit Skala
Penis, schlaff und erigiert, mit Skala

Wikipedia Commons - Erektion
Grosser Penis, erigiert

Zur Klarstellung ein Kommentar zu diesen Penis-Bildern

Ich bin mir bewusst, nicht alle meine Leser halten es für angebracht, solche Bilder im Blog zu veröffentlichen, manche mögen sogar empört sein.

Ich meine aber, sehr starke Argument zu haben, diese Bilder hier einzustellen:

1. In diesem Fall gehört es zum Thema. Dies ist u.a. auch ein Bilder-Blog. Ich bemühe mich, zu (fast) allen Themen Illustrationen zu bringen. Warum sollte ich nur hier damit aufhören?

2. Die Bilder stehen sowieso schon im Blog, sind also hier nichts Neues.

3. Ich habe diese Bilder ursprünglich ins Blog gestellt, weil ich dokumentieren wollte, welche Bilder - in diesem Fall in wikipedia und wkipedia-commons - im Internet frei und ohne jede Einschränkung zur Verfügung stehen, auch eventuell für Kinder. Ich stelle also hier nichts ins Internet, was da nicht längst steht - ohne jede Altersbeschränkung oder Vorwarnung.

4. Dem Argument, ich würde es unter Umständen für Kinder erleichtern, an solche Bilder zu kommen, kann ich entgegenhalten: Von der Thematik her ist mein Blog für Kinder nicht interessant. Dagegen braucht man nicht besonders helle zu sein, noch besonders erwachsen, um in wikipeda nachzusehen, wenn man etwas erfahren will.

5. Was Fragen des Geschmacks angeht, so kann man darüber streiten. Ich vertrete die Meinung, kein Teil des menschlichen Körpers kann uns fremd sein, kann hässlich an sich sein, kann "böse" sein oder muss unbedingt verborgen werden. Ich halte solche Meinungen sogar für schädlich: Wenn Geschlechtsteile mit einem Tabu belegt sind - und speziell der erigierte Penis - was sagt man damit über unsere Sexualität aus? Dass sie schlecht sei, böse, unschamhaft, unkeusch usw. Das ist für mich nicht akzeptabel.

Auch das manchmal vorgebrachte Argument von "unappetitlich" ist nicht zu halten. Millionen von Frauen (natürlich auch Männer) nehmen täglich auf dieser Erde ein solches Ding in den Mund und lecken und lutschen es ausführlich. Das soll unappetitlich sein?

6. Soweit die Ablehnung solcher Fotos im Blog auf religiösen Anschauungen beruht, will ich dem nicht entgegentreten. Niemand ist gezwungen, dies Blog zu lesen, diese Bilder anzusehen, meine Meinung zu teilen. Aber Religion ist und bleibt Privatsache.

Karl Weiss


Zusatz zum Artikel

Dieser Artikel wurde u.a. im "gegenhundforum" diskutiert, hier. Dort fand ich eine ergänzende Meinung von einer Frau. Auch wenn sie meint, ich sei frustriert und der Artikel Scheisse, so bestätigt sie doch eigentlich aus weiblicher Sicht den Inhalt. Ich will also meinen Lesern ihre Meinung nicht vorenthalten, auch wenn ich da nicht gut wegkomme:

"Der Typ ist frustriert und schreibt Scheisse. Mösen sind so unterschiedlich wie Augen, Nasen oder Titten. Oder eben Schwänze. Totaler Bullshit da sone Spastierhebung für nen allgemeinen Schwanzwunsch her zu fantasieren.

Für mich:
Ein Penis muss physisch 3 Dinge erfüllen.

Länge
a) rischtisch krass an meinen G-Punkt stoßen
b) auf keinen Fall an meine Gebärmutterpforte klopfen

Breite
c) mich breitentechnisch ausfüllen, ich will ja das Gefühl haben, gefickt und nicht gekitzelt zu werden

Ich hab schon mit Typen gepennt, da wäre ernsthaft jeder Ponyhengst neidisch geworden. Ist auch ganz geil, aber ganz rein geht natürlich nicht. Mit Minipischies habe ich es ebenfalls zu tun gehabt, das ist nichts für mich. Ich brauch schon nen rischtijen Schwanz. Sonst mach ich das lieber selber. Aber ich bin beim Sex auch sehr Zielorientiert. Guter Sex ist dauert bis die Wellen des Orgasmus wieder abgeklungen sind. Idealerweise ist er dann auch gekommen, sonst penn ich eben so ein."


Karl Weiss

Samstag, 28. Juni 2008

2 Jahre Blog Karl Weiss Journalismus

In eigener Sache

Vor 2 Jahren, am 28.6. 2006, wurde dieses Blog eröffnet.

Am Anfang war die Idee lediglich, die Artikel, die von mir und Elmar erschienen waren, weiterhin zur Verfügung zu stellen. Inzwischen hat sich das Blog aber zu einer kleinen Institution gemausert und wird schon mit einer gewissen Häufigkeit gelesen.

Allerdings kann es noch keinen Vergleich mit den vielgelesenen Blogs bestehen.

In diesem Blog werden jetzt auch Erstveröffentlichungen gebracht, aber weiterhin im wesentlichen die Artikel, die in der Berliner Umschau erscheinen.

Rechtzeitig zum Geburtstag hat „Blogcounter“ 700 000 Besuche auf diesem Blog gezählt. „Sitemeter“ zählt allerdings erst 690 000.

In Blogcounter erreicht dieses Blog praktisch täglich die Liste der 100 meist gelesenen Blogs. In „Bloggerei“ kommt es ständig unter die ersten 150.

Die meist angeklickten Artikel sind die zu Kinderporno-Verfolgungen, christlich-extremistischen Absurditäten und Sexualsrafrechtsverschärfungen, die hier deshalb noch einmal verlinkt sein sollen:

- USA: Absurditäten des
religiösen Extremismus


- Schnüffeln im Sexualleben der Bundesbürger

- ...promt ging die Sache in die Hose –Rasterfahndung hätte um ein Haar eine Firma gekostet

- Schon in den USA, bald auch bei uns – Gefängnis für Sex unter 18

- Die Zukunft der USA unter den extremistischen Christen

- Sex?? Gefängnis!!

- Operation Ore, Teil 1: Der grösste Polizei-, Justiz- und Medien-Skandal des neuen Jahrtausends

- Operation Ore, Teil 2: Die Berühmtheiten unter den Verdächtigten, die Rolle der Polizei

- Operation Ore, Teil 3: Die Rolle der Politik und der Medien

- Dossier Verschärfung Sexualstrafrecht, Teil 1

- Dossier Verschärfung Sexualstrafrecht, Teil 2

- Die Dossiers Verschärfung Sexualstrafrecht

- Sex unter 18? – 10 Jahre Gefängnis!

- Schärferes Sexualstrafrecht soll Donnerstag durch den Bundestag

- Hurra! Sie haben es gestoppt

- Justiz im US-Bundesstaat New Jersey: Kein Internet für „Sex Offenders“

- Dossier Verschärfung Sexualstrafrecht, Teil 3


Dies ist auch ein Bereich, in dem das Blog wohl zusammen mit anderen Veröffentlichungen einen kleinen Teilerfolg erzielen konnte. Die ursprüngliche Fassung des neuen Sexualstrafrechts in Deutschland ist vom Tisch. Es wird jetzt nur noch eine abgeschwächte Version verfolgt. Dazu kommt demnächst auch wieder ein Artikel. Im Moment wird noch recherchiert.

Eine Besonderheit dieses Blogs ist seine Foto- und Bildersammlung, speziell unter „Nachrichtenbilder“. Fast ein Drittel aller Klicks kommt über „images.google“. Es seien hier deshalb auch noch einmal eine Anzahl von häufig angeklickten Bildern des Blogs gezeigt:

(Anmerkung: Es gibt eine kleine Anzahl von Nudistenfotos, Bravo-Aufklärungsbildern und Wikipedia-Sexual-Abbildungen unter den viel angeklickten. Diese Bilder wurden hier ausschliesslich als Beleg für die im Internet frei zugänglichen Bilder und als Beispiele für die Absurditäten des beabsichtigten neuen Sexualstrafrechts eingestellt.)

Bild aus Abu Ghraib mit Wärterin (Frau England), die auf kleinen Penis zeigt und lacht

Bild des "Berges der nackten Gefangenen"

Kohlendioxid-Anstieg: Dies ist eine so überzeugende Kurve über das, was im Moment geschieht, dass sich jeder Kommentar erübrigt.

Treffende Karikatur

Ausschnitt aus Sexfolterphoto Abu Ghraib

Energieverbrauch Deutscland

Die völlige Zerstückelung des palästinensischen Territoriums wird hier deutlich. Das ist keine Besatzung, das ist Annektion.

Wikipedia Commons - Penis mit Skala

Bravo - Selbstbefriedigung 1

Bravo - Stellungen

Die fünf wärmsten Jahre seit 1890

Karikatur Selbstmord Guantánamo

Nudist foto 199

nudist foto 831

Abu Ghraib 1-1

Pete Townshend

Irak-Krieg US-Aggression

Verbeamtete Mafia - Polizisten misshandeln Demonstranten

Als Geburtstagsüberraschung für die Leser habe ich begonnen, Elmars Brasilien- Serie "Brasilien jenseits von Fussball und Samba" hier erneut in aktualisierter Form in das Blog zu stellen. Am letzten Sonntag kam schon der erste Teil. Diesen Sonntag soll der zweite folgen - usw.

Freitag, 4. April 2008

600 000 hart gezählte Blog-Klicks

In eigener Sache

In dieser Woche kann dieses Blog den 600 000. Besucher feiern (laut 'Blogcounter'). Das ist schon ganz nett für ein Blog, das kaum viel mehr als eineinhalb Jahre auf dem Buckel hat, für ein Blog, das ja bis vor kurzem nur Artikel enthielt, die schon anderswo erschienen waren. Erst jetzt habe ich mich ja entschlossen, hier auch Erstveröffentlichungen zu bringen.

Dabei ist bemerkenswert, dass fast 540 000 dieser Besuche auf den Zeitraum der letzten 12 Monate entfallen (ebenfalls laut 'Blogcounter').

Es handelt sich bei dieser Zahl nicht etwa um die Anzahl von Klicks auf Artikel oder Bilder, sondern um die Anzahl der Besucher. Die Anzahl der Klicks insgesamt ist pro Tag meist etwa beim doppeltem der Zahl der Besucher (auch dies laut 'blogcounter').

Aus der Zahl der Klicks, die direkt ohne 'Referrer' auf die Startseite kommen, geht hervor: Etwa ein Drittel der Besucher sind "treue Leser", die dies Blog wahrscheinlich in der Lesezeichen-Liste haben oder anderweitig direkt auf die Startseite oder eine andere registrierte Seite gehen.

Ein weiteres Drittel kommt über Bild-Abfragen auf dies Blog, hauptsächlich über 'images.google'. Dies Blog ist also eine beliebte Quelle für Abbildungen, speziell für Nachrichtenbilder.

Das letzte Drittel kommt über andere 'Referrer' hierher, davon ein grosser Teil über Suchmaschinen. Der grösste andere 'Referrer' ist 'Net-News-Global'.

Sonntag, 9. März 2008

Nachrichten-, Politik-, Brasilien- und Bilder-Blog

In eigener Sache

Von Karl Weiss

Dieses Blog war eigentlich nur eingerichtet worden, um meine (und Elmars) Artikel zugänglich zu halten, denn sie sind in der Regel nicht einfach Artikel mit aktuellem Inhalt, die zwei Tage später uninteressant sind, sondern meistens Artikel mit aktuellen Informationen, die Hintergründe und Zusammenhänge aufzeigen, was sie oft für lange Zeit aktuell und interessant machen kann.

Nun aber hat sich das Blog gewissermassen selbständig gemacht. Es hat eine eigene Bedeutung als Nachrichtenblog bekommen, als Politikblog, als Brasilien-Blog und auch als Quelle von Bild-Material. Es wird, unabhängig davon, wo meine Artikel zuerst erschienen, von einer beachtlichen Zahl von Menschen angeklickt.

Insgesamt gab es bis jetzt fast genau 580 000 Klicks auf dieses Blog (nach Blogcounter).

Die täglichen Klicks pendeln sich jetzt bei einer Zahl zwischen 1000 und 1200 ein (nachdem sie eine Zeit lang aus anders gearteten Gründen höher gelegen hatten), wobei etwa ein Drittel bis die Hälfte der Besucher mehr als einen Artikel anklicken.

Damit ist es bereits ein gut gelesenes Blog (speziell angesichts seines geringen Alters von eineinhalb Jahren), unabhängig von der Tatsache, praktisch nur Artikel enthalten zu haben, die woanders schon erschienen waren.

Deshalb habe ich mich entschieden, hier nun auch Originalveröffentlichungen von Artikeln von mir zu machen.

Weiterhin werde ich fein säuberlich registrieren, wenn ein Artikel schon irgendwo erschienen ist. Gibt es nichts dergleichen, ist es eine Erstveröffentlichung.

Ich habe jetzt auch die Funktion des Zufallsbilds auf dem Side-Bar aktiviert, um die grosse Zahl interessanter Bilder deutlich zu machen.

Samstag, 26. Januar 2008

18 Monate - 500 000 Klicks

Dieses Blog wurde eineinhalb

Von Karl Weiss

Rechtzeitig zum eineinhalbjährigen Geburtstag ist dieses Blog zum 500 000. Mal angeklickt worden nach 'blogcounter'.

Recht beachtlich für ein Baby. Es kann aber auch schon laufen. Dann auf die nächste halbe Million!

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Die Dossiers Verschärfung Sexualstrafrecht

In eigener Sache

Von Karl Weiss

Die beiden Dossiers Sexualstrafrecht, Dossier Verschärfung Sexualstrafrecht, Teil 1 und Dossier Verschärfung Sexualstrafrecht, Teil 2, die am 8. August und am 4. September 2007, in “Nachrichten – heute” erstveröffentlicht und dann auch angereichert mit Beispiel-Fotos in dieses Blog gestellt wurden ( hier und hier ), sind inzwischen zu den bei weitem meistgelesenen Artikeln geworden, speziell der Teil 1, der im Original inzwischen über 33 000 Mal angeklickt wurde.

Er ist damit auch auf der Seite „Nachrichten – heute“ der meistgelesene Artikel geworden.

Aber auch der zweite Teil ist viel gelesen, in beiden Veröffentlichungen zusammen inzwischen an die 12 000 Mal angeklickt. Im Blog karlweiss sind beide Artikel zusammen etwa 13 000 Mal gelesen worden (die Aktualisierung der "Top 6 Dossiers" folgt noch).

[Aktualisierung vom 25.1.2008: Inzwischen gibt es auch bereits den dritten Teil des Dossiers Verschärfung Sexualstrafrecht. Der erste Teil des Dossiers ist in der Originalversion nun bereits fast 50 000 Mal angeklickt worden. Hier im Blog hat der zweite Teil über 25 000 Leser gefunden, der erste Teil beinahe 15 000. Auch dieser Artikel "In eigener Sache" ist bereits über 9000 Mal angeklickt worden.]

Inzwischen hat sich auch herausgestellt: Die Idee, diese Artikel im Blog mit Bildern aus dem „Nudisten-Album“ anzureichern, hat die Problematik noch deutlicher werden lassen. Auch im deutschsprachigen Raum, nicht nur in den USA, gibt es Leute, die verfechten, ihre Moralvorstellungen müssten mit den Mitteln des Strafrechts durchgesetzt werden.

Eine grosse Anzahl von Foren im Internet hat diese Probleme diskutiert. Hier ein typischer Ausschnitt aus einer der Diskussionen, in diesem Fall des Forums ubuntuusers:

Chrissss:

„(...) sich jemand aufregt, dass er seine netten Familienfotos aus Nudistencamps nun nicht mehr seinen Freunden zeigen darf. Sorry, die Beispiele dort sind pornografischer Natur und ich bin froh, dass man solch (ich zensiere mich freiwillig) hinter Schloss und Gitter sperren kann. Nacktbilder von Kindern zu verbreiten, und seien sie noch so "harmlos", ist und bleibt pervers und nun gibts auch die Mittel die Produzenten solcher Bilder zu belangen.“

queue:

„Ich habe mir die Bilder auf der verlinkten Seite angesehen, und irgendwie finde ich überhaupt nichts Verruchtes oder Unnatürliches daran.
Wenn sich jemand an solchen Bildern aufgeilen kann, dann ist es eher ein Armutszeugnis für die Gesellschaft, in der diese Bilder irgendwie verboten wirken. Und wer das erregend findet, der kann auch MTV gucken, wo sich minderjährige Mädchen in Musikvideos räkeln und im Bikini über Laufstege wackeln.“

Ein anderer Diskutant in diesem Forum argumentiert mit der einschlägigen „Bravo“-Seite:

Dort wird alles – und zwar aufgeteilt nach Altersklassen 12 bis 13, 14 bis 15 und 16 bis17 – an männlichen und weiblichen Modellen bis ins Detail der Sexualorgane gezeigt. Man hat sich sogar die Mühe gemacht, Galerien über das unterschiedliche individuelle Aussehen der Sexualorgane in diesem Altersbereich anzulegen und zu zeigen.

Bravo- Junge und Mädchen

Hier nur eine kleine Auswahl von weiteren Fotos, die es bei „Bravo - Dr.Sommer“ zu sehen gibt.

Bravo - Stellung

Da gibt es die Fotos von Stellungen,

Bravo - Stellung 1

Bravo - Stellung 2

Bravo - Stellung 3

Bravo - Stellung4

Bravo Stellung 5

Bravo - Stellung 6

Bravo - Stellung7

Bravo - Stellung 8

Bravo - Stellungen

Fotos und Zeichnungen zu „Aufklärung“ und "Petting"

Bravo - Aufklärung

Bravo - Aufklärung 1

Bravo- Aufklärung2

Bravo Aufklärung 3

Bravo- Aufklärung 5

Bravo Aufklärung 10

Bravo Aufklärung 12

und von Selbstbefriedigung,

Bravo - Selbstbefriedigung

Bravo - Selbstbefriedigung 1

Bravo - Selbstbefriedigung 2

Bravo - Selbstbefriedigung 3

Fotos zu Sex,

Bravo - Sex

zum ‚ersten Mal’ und

Bravo - Erstes Mal

zur Brust.

Bravo Brust

All dies bezogen auf Altersbereiche, die unter 18 liegen (unabhängig davon, ob eines der Modelle eventuell schon über 18 war). Dies alles, wohlgemerkt, im offenen Internet. Man braucht sich nicht einmal mit E-Mail-Adresse anzumelden, um all dies zu sehen.

Nur der Vollständigkeit halber: Hier ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt gezeigt von dem, was dort zu sehen ist.

Das ist das Niveau von Offenheit und Freiheit, mit dem Nacktheit in Deutschland behandelt wird, auch und speziell im Altersbereich von 12 bis 17 Jahre, und darüber hinaus auch Sex, Selbstbefriedigung, Stellungen beim Sex usw. All das wird nicht nur besprochen, sondern auch abgebildet. Niemand nimmt daran Anstoss, denn ein nackter menschlicher Körper und Sex sind kein Tabu mehr, im Gegenteil, man ist heute der Meinung, ältere Kinder und Jugendliche sollten über all dies Bescheid wissen – und dazu gehören natürlich auch Abbildungen.

Es ist offensichtlich, dies lässt sich mit den Absichten der Schöpfer jener neuen Gesetzesnormen nicht vereinbaren.

Tatsächlich würde dieses Aufklärungsmaterial nach dem neuen Gesetz aus „Dr. Sommer“ und der Bravo-Site eine hochkriminelle Organisation von Kinderporno im Internet machen, noch dazu mit kommerziellen Absichten (nämlich die Zeitschrift zu verkaufen). Das könnte interessant werden.

Ein anderes Beispiel sind die Fotos, die man in ‚wikipedia’ offen ansehen kann, wenn man zum Beispiel unter Penis nachsieht:

Hier kann man einen Penis in Normalzustand und eregiert sehen,

Wikipedia: Penis, normal und eregiert

ebenso wie auch einen beschnitten Penis mit halber Erektion.

Wikipedia - Beschnittener Penis

Geht man mit dem gleichen Begriff in Wikipedia Commons

kann man darüber hinaus auch noch ein Video von einem ejakulierenden Mann sehen und eine ganze Fotostrecke mit Penissen, einschliesslich einem mit Masstab,

Wikipedia Commons - Penis mit Skala
Ob das Zoll (inches) sind? Dann wäre das allerdings ein Prachtexemplar.

mit einem masturbierten Penis,

Wikipedia Commons Masturbation

noch zwei eregierte Penisse

Wikipedia - Eregierter Penis
ein kleinerer

Wikipedia - Eregierter Penis 1
und ein normaler

und schliesslich auch einen besonderer Länge.

Wikipedia Commons - Erektion
und Hässlichkeit

Wiederum ist hier nur ein Teil dessen gezeigt, was man dort sehen kann. Nun mag einer sagen, das ist ja nun speziell im Zusammenhang mit Aufklärung über den Körper und über Sexualität. Natürlich, aber auch die beiden betreffenden Artikel sind eben in aufklärerischen Zusammenhang. Die Fotos von Nackten stehen darin, um das im Text gesagte deutlicher zu machen.

Die Wiedergabe der Fotos hier ist ebenfalls zu aufklärerischem Zweck. Es geht darum zu dokumentieren, was heute jedem (und auch jedem Kind) am Computer mit Internetanschluss zugänglich ist, ohne Aufsehen zu erregen. Die hier gezeigten Fotos sind daher nichts „Abartiges“ oder „Perverses“.

Am Beispiel der Meinung von Chrissss zeigt sich, es gibt nicht nur in Kreisen extremistischer Christen in den USA, sondern auch bei uns Fanatiker, die es für absolut richtig halten, jegliche Nacktheit (speziell bei Kindern, aber auch Jugendlichen) zu verbieten. Zwar wird nur von Fotos gesprochen, aber es ist schon klar, man kann nicht Fotoapparate generell von jedem Strand oder Camp entfernen – schon gar nicht in Zeiten, in denen praktisch jedes Handy schon eine Foto-Funktion hat.

Damit ist die gesamte Nudisten-Bewegung nach Meinung von Chrissss reif für das Gefängnis, ebenso wie alle Eltern, die ihre Kleinkinder am Strand ohne Bekleidung spielen lassen und dann auch Fotos machen. Zumindest, so sagt Chrissss, müssten diese Eltern dann jene „pornografischen“ Fotos unter strengsten Verschluss halten. Nacktbilder von Kindern, die fast jeder deutsche Vater oder deutsche Mutter schon gemacht und herumgezeigt hat, meint Chrisssss, seien „pervers“ und erklärt uns, - jedenfalls fast alle Deutschen, die Kinder haben – generell für ein Volk von Perversen.

Vor solch hysterisch extremistischen Fanatikern graust es einem wirklich, speziell wenn man annehmen muss, die deutsche Regierungspartei CDU/CSU glaubt mit ähnlich fundierten Begründungen deutsche Gesetze verändern zu müssen.

Damit ist auch die Ansicht einiger Diskutanten widerlegt, es handele sich gar nicht darum, jegliche Nacktfotos und jegliche angezogenen Fotos mit „aufreizender“ Wirkung (auf Personen, die nicht genannt sind) von Personen unter 18 mit schweren Gefängnisstrafen zu belegen – einschliesslich aller Personen, die (wiederum nach Ansicht ungenannter Personen) aussehen wie unter 18. Es wird deutlich, es geht wirklich genau darum – denn all dies ist ja „pervers“ – und „Perverse“ müssen schliesslich weggesperrt werden.

Es zeigt sich also, die Warnungen in jenen Artikeln waren keineswegs „übertrieben“ oder „an den Haaren herbeigezogen“, sondern sind real – die Absurditäten können aber noch verhindert werden, denn das Gesetz ist ja noch nicht verabschiedet – ganz zu schweigen von weiteren Verschärfungen, die sicherlich anstehen, wenn dieses Gesetz ohne Widerstand durchgewinkt würde.

Zusatz zum Artikel (November 2008)

Mit Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt am 4. November 2008 ( hier: https://www.bgblportal.de/BGBL/bgbl1f/bgbl108s2149.pdf ) sind die wesentlichen Neuerungen dieses absurden Gesetzes nun Wirklichkeit in Deutschland geworden. Wie jeder weiss, hat keine Zeitung, kein Fernsehen, über die Verabschiedung berichtet. Man kann ohne Übertreibung sagen, es wurde heimlich durchgezogen. Dies vor allem, weil den einschlägigen Politikern natürlich klar war, was sie da beschlossen.

Das entscheidende ist, man hat nun Instrumente in der Hand, fast jeden beliebigen Menschen in Deutschland unter schwerste Anklagen zu stellen, die ihn der abscheulichsten Verbrechen anklagen, die man sich vorstellen kann („Kinderporno-Verbreitung“). Da die Regelung der „wirklichkeitsnahen Beschreibungen“, des neuen Kinderporno-Alters bis achtzehn und der Einbeziehung von Personen, die aussehen, als ob sie jünger wären, beschlossen wurden, ist nun fast jeder Porno auch gleich Kinderporno.

Man kann erwarten, dies wird keineswegs breit angewandt werden. Dazu haben die Staatsanwaltschaften auch keine Zeit noch Personal. Es geht darum, Material gegen Dissidenten zu haben. Kann man einen politischen Dissidenten mit einer Anklage wegen Kinderporno überziehen, ist er völlig unglaubwürdig geworden.



Zusatz zum Artikel

anlässlich der Verabschiedung des neuen Sexualstrafrechts im Bundestag:

Um einen ungefähren Eindruck zu geben, wie es um den Sex von Jugendlichen in Deutschland bestellt ist, hier einige Zahlen aus der letzten Sex-Studie des Stern:

„Im Alter von 14 Jahren hätten nach den neuesten Zahlen zwölf Prozent der Mädchen und zehn Prozent der Jungen bereits einen Geschlechtsverkehr erlebt. Im Alter von 15 Jahren seien es 23 Prozent der Mädchen und 20 Prozent der Jungen, mit 16 Jahren 47 Prozent beziehungsweise 35 Prozent. Bei den 17-Jährigen berichteten 73 Prozent der Mädchen, schon Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Bei den Jungen seien es in diesem Alter (...) 66 Prozent.“

Es ist also (73/66%) nicht irgendeine Minderheit, die vor dem Erwachsen-Sein bereits Geschlechtsverkehr hat. Und man darf im Zeitalter des Fotohandy davon ausgehen, dass in nicht unwesentlichen Teilen dieser Fälle Fotos und Videos aufgenommen werden. Diese sind nach neuer Gesetzgebung in Deutschland „Kinderpornos“, jedenfalls dann, wenn sie nicht unter völligen Verschluss und bei den beiden bleiben. Bereits das Verschicken per E-Mail-Anlage verwirkt eine Gefängnisstrafe! Umso mehr, wenn Mädchen ihr „Eroberung“ den Freundinnen zeigen oder Jungs ihren Freunden. Die Absurdität dieser Gesetzgebung ist nicht mehr zu überbieten.


Weitere Aktualisierung
Die oben angebenen Zahlen von Klicks auf die Artikel zur Verschärfung des Sexualstrafrechts in diesem Blog sind schon lange nicht mehr aktuell. Das Dossier Verschärfung Sexualstrafrecht, Teil 1 alleine ist nun bereits 112 000 Mal angeklickt worden, das Dossier Verschärfung Sexualstrafrecht, Teil 2 sogar schon 133 000 Mal. Alle drei Dossiers zusammen haben bereits die Zahl von 300 000 Klicks erreicht. Der hier vorliegende Artikel geht im Moment gerade auf die 75 000 Klicks zu.


Hier eine Anzahl Links zu anderen Artikeln im Blog zu hysterischen Kinderporno-Verfolgungen, christlich-extremistischen Absurditäten und Sexualstrafrechts-Verschärfungen:

- USA: Absurditäten des religiösen Extremismus

- Schnüffeln im Sexualleben der Bundesbürger

- ...promt ging die Sache in die Hose –Rasterfahndung hätte um ein Haar eine Firma gekostet

- Schon in den USA, bald auch bei uns – Gefängnis für Sex unter 18

- Die Zukunft der USA unter den extremistischen Christen

- Sex?? Gefängnis!!

- Operation Ore, Teil 1: Der grösste Polizei-, Justiz- und Medien-Skandal des neuen Jahrtausends

- Operation Ore, Teil 2: Die Berühmtheiten unter den Verdächtigten, die Rolle der Polizei

- Operation Ore, Teil 3: Die Rolle der Politik und der Medien

- Dossier Verschärfung Sexualstrafrecht, Teil 1

- Dossier Verschärfung Sexualstrafrecht, Teil 2

- Sex unter 18? – 10 Jahre Gefängnis!

- Schärferes Sexualstrafrecht soll Donnerstag durch den Bundestag

- Hurra! Sie haben es gestoppt

- Justiz im US-Bundesstaat New Jersey: Kein Internet für „Sex Offenders“

Montag, 9. Juli 2007

Folterartikel

In eigener Sache

Von Karl Weiss

Die Artikel über Folter, vor allem die zwei, die in jeweils zwei Versionen im Blog stehen, "Profimässig foltern - wie ist das?" mit der anderen Version "Bush und Rumsfeld foltern", sowie "Folter - CIA-Folterflüge und europäische Regierungen" mit der anderen Version "Warum wird gefoltert?", sind bei weitem die meistgelesenen im Blog.

Sie haben sich inzwischen schon so verbreitet und wurden so oft gelesen, dass einem davon, "Warum wird gefoltert?" schon die Ehre zuteil wurde, in eine Enzyklopädie einzugehen, in die deutsche Wikipedia unter dem Stichwort "Folter in Chile":
https://de.wikipedia.org/wiki/Folter_in_Chile
Dort ist der Artikel unter Anmerkung 22 verlinkt.


Hier eine Anzahl Links zu Artikeln im Blog zur Folter:


- Bush und Rumsfeld foltern!

- Die USA am Scheideweg – Innerhalb oder ausserhalb der zivilisierten Welt?

- Profimässig foltern – wie ist das?

- Kann man durch Folter Wahrheit erfahren?

- Folter – CIA-Folterflüge und europäische Regierungen

- Wenn bürgerliche Rechte abgeschafft werden... - USA-Land der Freiheit?

- Interviews mit Guantánamo-Insassen

- Beine zu Brei geschlagen – Folter in Afghanistan

- Warum wird gefoltert?

- US-Generalmajor Taguba zwangspensioniert

- Fürchterlich schrille Schreie von gefolterten Jungen

- Folter, Folter ohne Ende

Karl Weiss - Journalismus

Bürger-Journalist - Nachrichten-, Politik-, Brasilien- und Bilder-Blog

Willkommen / Impressum

Willkommen im Weblog Karl Weiss - Journalismus.
Der Weblog Karl Weiss - Journalismus ist umgezogen. neue Adresse: www.karl-weiss-journalismus.de
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Karl Weiss, Belo Horizonte, Brasilien

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